Neutral: Kein klares Setup
Long: | Short: | |
Lass Gewinne laufen, begrenze Verluste konsequent mit Stop-Loss.
Kapitalerhalt zuerst: Schütze dein Konto, Gewinne sind zweitrangig.
Bid = Support (tendenziell Bounce nach oben),
Ask = Widerstand (tendenziell Bounce nach unten). Tags verändern nur die Wahrscheinlichkeit, nicht die Logik.
Wird eine Bid-Wall abgezogen, entsteht ein Liquiditäts-Vakuum und der Down-Move wird begünstigt – auch wenn der Preis kurzfristig darüber steht.
FILLED = Wall wurde gehandelt/aufgesaugt (oft Continuation in diese Richtung).
PULLED = Order entfernt/versetzt (Level verliert Halt; auf Spoof/Rotation achten).
Nahe Ask-Walls PULLED + intakte große Bid knapp darunter ⇒ Squeeze-Up-Risiko – solange die Bid hält. Dreht, wenn die Bid FILLED/PULLED wird und kein schneller Reclaim folgt.
BSL (Buy-Side Liquidity) = Bereiche über lokalen Hochs (entspricht „SH“).
SSL (Sell-Side Liquidity) = Bereiche unter lokalen Tiefs (entspricht „SL“).
Dort bündeln sich typischerweise Stop-Orders, Pending Orders und Ineffizienzen (Equal Highs/Lows, FVG-CE, OB-Ränder).
Der Markt tendiert dazu, in markante BSL-/SSL-Zonen zu „laufen“, um dort Liquidität abzuholen.
Erstkontakt: häufig Reaktion (Tap → Bounce/Reject).
Akzeptanz/Break in die Zone: Flip des Bias zur Gegenseite, Ziele sind die nächsten Pools.
Mehrfach angetestete Zonen verlieren an Wirkung.
Die Dichte fasst Konfluenz zusammen (Anzahl Überlappungen, Frische, Zeitfaktor, Volumen/Delta, Struktur).
Höhere Dichte = stärkerer Bias, aber strengere Entry-Kriterien.
Nutze die Dichte als Trigger-Schwelle (z. B. nur Trades ab Dichte ≥ 2).
Entry: Tap + Rejection (für Reversals) oder Reclaim/Break + Retest (für Continuations).
SL: logisch außerhalb der Zone (jenseits des Extrems/CE-Levels).
TP: nächste Gegenseite/Pool; Teilgewinne an Zwischenmarken.
Positionsgröße an Dichte und Volatilität anpassen.
Zonen altern: nach Fills/mehrfachen Tests Dichte reduzieren.
Ungültig nach klarer Akzeptanz und Strukturwechsel (HH/LL gegen das ursprüngliche Setup).
Ein Fair Value Gap (FVG) ist eine Kurslücke zwischen zwei Kerzen, in der der Markt ineffizient gehandelt hat.
Im Chart Viewer markiert das Overlay diese Zonen farblich. Über die Auswahl im FVG-Filter kannst du dir nur offene, nur bereits angetestete/geschlossene oder alle FVGs anzeigen lassen.
Offene FVGs sind Gaps, die noch nicht sauber von Kerzenkörpern oder Dochten angetestet bzw. durchlaufen wurden.
Consolidation-Gaps entstehen rund um Seitwärtsphasen, in denen der Preis in einer Range „parkt“ und kurzzeitig ineffizient ausbricht.
Typische Merkmale:
- Entstehen nach oder vor klaren Konsolidierungen (Range, enge Volatilität)
- Der Markt kehrt häufig zurück, um das Gap später sauber zu füllen
- Eignen sich eher für Mean-Reversion- / Reversal-Setups an Range-Rändern
Im Chart Viewer dienen sie dir als Zonen, in denen ein Rücklauf in die Range und ein Flush der Liquidity wahrscheinlicher wird.
Rejection-Gaps entstehen, wenn der Markt eine Zone aggressiv ablehnt – häufig nach einem Test von Liquiditätsbereichen (SL/SH) oder markanten SR-Zonen.
Typische Merkmale:
- Starker Impuls weg von einer Zone, Gap bleibt zunächst offen
- Schnelle Reaktion (Dochte, starke Gegenkerzen) beim erneuten Anlaufen
- Werden oft als Reaktionszonen für kurzfristige Scalps genutzt
Im Chart Viewer kannst du Rejection-Gaps als potenzielle Reversal-Zonen nutzen, besonders in Kombination mit Liquiditätszonen, Orderbook-Walls oder Volumen-Spikes.
Breakaway-Gaps markieren häufig den Beginn einer neuen Trendbewegung. Der Markt „springt“ aus einer Struktur heraus (Range, Kanal, alte Trendphase) und lässt eine klare Kurslücke zurück.
Typische Merkmale:
- Ausbruch aus einer etablierten Struktur (Range-/Trendwechsel)
- Gap bleibt oft länger offen oder wird erst viel später, tief in der Bewegung, gefüllt
- Eignen sich als Zonen für Pullback-Entries in Richtung des neuen Trends
Im Chart Viewer kannst du Breakaway-Gaps als Referenzbereiche für Trend-Pullbacks nutzen – ideal in Verbindung mit dem Bias (Trend-Darstellung) und dem Struktur-Fokus.
Die FVG-Overlays im Chart Viewer respektieren deine Auswahl im Filter: Du kannst dir nur offene, nur bereits angetestete/geschlossene oder alle FVGs anzeigen lassen.
Praxis-Tipps:
- Nutze offene FVGs als potenzielle Ziel- oder Entry-Zonen.
- Verwende angetestete/geschlossene FVGs eher für Kontext (Struktur, alte Ineffizienzen) und Backtests.
- Kombiniere FVGs mit Liquiditätszonen (SL/SH) und SR-Zonen, statt sie isoliert zu traden.
- Achte auf das Chance-Risiko-Verhältnis: Ein Trade gegen den übergeordneten Bias nur mit sehr klarer Reaktion und sauberen Levels.
Die Scalping-Strategie basiert auf einer London-Session-Logik:
- Markierung der Asian-/London-Range
- Liquidity-Sweep über oder unter dem Range-High/-Low
- Einstieg in Richtung des 1h-Bias (nicht dagegen)
- Mindest-Risiko-Ertrags-Verhältnis (RR) von 2.0
Im Tool erscheint das Scalping-Signal nur, wenn der Struktur-Slider im Bereich 0.7–1.0 steht und alle Backend-Bedingungen erfüllt sind. Wenn kein sauberes Setup vorliegt, wird auch kein Signal erzwungen.
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