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Trading Setup Analyzer - Eine Einführung für Anfänger

Trading bietet die Möglichkeit, unabhängig zu handeln, ohne ein Produkt verkaufen oder ein Lager aufbauen zu müssen. Alles dreht sich um Daten, Analysen das richtige Timing und Selbstdisziplin. Der Trading Setup Analyzer ist eine App, die dabei hilft, Marktbewegungen besser zu verstehen und Handelsentscheidungen strukturiert zu treffen.

Einstellungs­möglichkeiten

Jeder Markt verhält sich unterschiedlich. Mit den zahlreichen Slidern in der App können Sie Ihr eigenes Handelsprofil anpassen:

  • Trend Slider (Monatlich/Täglich): Steuerung, ob die Analyse stärker auf langfristige Trends (Monat) oder kurzfristige Bewegungen (Tag) ausgelegt ist.
  • Toleranz Slider: Legt fest, wie empfindlich Signale auf kleinere Abweichungen reagieren.
  • Volatilitäts-Sensitivität Slider: Bestimmt, wie stark Kursschwankungen das Ergebnis beeinflussen.
  • Struktur Slider: Aktiviert Setups aus der Preisaktions-Struktur wie BoS, Orderblock, Inducement oder Liquidity. Ab einem Wert von 0.7 werden auch SMC-Setups einbezogen.
  • Modul-Gewichte Slider: Mit diesen Reglern wird eingestellt, wie wichtig einzelne Bausteine sind, z. B. Support/Resistance, Volumenprofile oder Orderbuch-Daten.
  • Momentum & Breakout: Erweiterte Parameter wie Volumen-Multiplikator, ATR-basierte Breakouts oder Nähe zu Support/Resistance können fein abgestimmt werden.

Import und Export von Einstellungen

Damit Sie Ihre bevorzugten Konfigurationen nicht jedes Mal neu einstellen müssen, können diese exportiert und wieder importiert werden. So lassen sich Setups leicht sichern.

KI Analyse

Mit einem eigenen OpenAI API Key können Marktanalysen direkt durch künstliche Intelligenz erfolgen. Diese Funktion erlaubt es, Daten zu interpretieren und daraus eine zusätzliche Einschätzung zum Markt zu gewinnen.

Backtest von Signalen

Jede Handelsidee ist nur so gut wie ihre Historie. Mit dem Backtester lassen sich Signale in der Vergangenheit prüfen. Dadurch wird sichtbar, wie robust ein Setup über längere Zeiträume funktioniert hätte.

Kerzen- und Datenlogik

Grundlage jeder Analyse sind Kurs-Kerzen (Candles). Die App lädt historische und aktuelle Kerzendaten in verschiedenen Zeitintervallen (1m, 15m, 1h, 4h). In der config.php sind maximale Balken und Lookback-Werte definiert. Beispiel: für das 1h-Intervall werden 600 Hauptkerzen sowie 24 Zusatzwerte geladen.

Diese Daten werden genutzt, um:

  • Support- und Resistance-Level zu berechnen.
  • Volumenprofile aufzubauen, die zeigen, auf welchen Preisniveaus besonders viel gehandelt wurde.
  • Orderbuch-Wände (Walls) einzulesen und auf Auffälligkeiten wie „getestet“, „gefüllt“, „entfernt“ oder „neu aufgefüllt“ zu prüfen.
  • Bias und Signale zu bestimmen: Kombination aus Trendrichtung, Strukturmustern und Orderflow.

Orderbuch und Tagging

Ein zentrales Element sind die Orderbuch-Wände. Dabei handelt es sich um große Kauf- oder Verkaufsaufträge (Bids/Asks), die den Markt beeinflussen. Die App markiert diese Wände mit Tags wie:

  • FILLED: eine Wall wurde tatsächlich gehandelt.
  • PULLED: eine Wall wurde entfernt.
  • REPLENISHED: eine Wall wurde nachgefüllt.
  • TESTED: der Markt hat die Wall kurzzeitig berührt.

Diese Informationen fließen direkt in die Bias- und Setup-Entscheidung ein.

Wie funktioniert der Datenfluss im Trading Setup Analyzer?

Der Analyzer verarbeitet verschiedene Datenquellen Schritt für Schritt. So entsteht am Ende ein Handelssignal, das optional mit der KI überprüft oder im Backtester getestet werden kann.

Kerzen (1m, 15m, 1h, 4h) Orderbuch (Walls & Tags) Bias (Long/Short/Neutral) Signal (Setup Idee) Backtest History KI Analyse

Schritt für Schritt:

  1. Kerzendaten liefern die Basisinformationen zu Preisbewegungen.
  2. Orderbuch ergänzt diese Daten um aktuelle Kauf- und Verkaufswände.
  3. Bias entsteht durch die Gewichtung von Trend, Struktur und Walls.
  4. Signal zeigt, ob Long, Short oder Neutral bevorzugt wird.
  5. Backtest & History erlauben eine Überprüfung und Speicherung.
  6. KI Analyse bietet eine optionale externe Einschätzung.

Speichern von Setups mit History

Eigene Setups können dauerhaft gespeichert und über eine Historie nachvollzogen werden. So entsteht eine persönliche Datenbank an geprüften Handelsideen.

Ein Blick in die Konfiguration

Die Datei config.php steuert viele zentrale Funktionen der App. Einige wichtige Punkte sind:

  • DEMO_MODE: Legt fest, ob die App im eingeschränkten Demo-Modus läuft oder alle Funktionen aktiv sind.
  • DEMO_FEATURES: Bestimmt, welche Funktionen im Demo-Modus erlaubt oder gesperrt sind (z. B. Speichern, Backtest, Export/Import, KI-Analyse).
  • REMOTE_WALLS_BASE: Definiert die Basis-URL, über die aktuelle Orderbuch-Daten („walls“) vom Server geladen werden.
  • WALLS_MAX_ENTRIES: Begrenzt die maximale Anzahl gespeicherter Orderbuch-Einträge, um Speicher und Oberfläche schlank zu halten.
  • WALL_TAG_RECENT_MS, MIN_FILL_RATIO, MIN_VOL_TO_TRACK, MIN_WALL_VOL: Technische Parameter für das Tracking und die Bewertung von Orderbuch-Wänden.
  • WEEKEND_BLOCK_SIGNALS: Steuert, ob Handelssignale am Wochenende blockiert werden. Standard: true.
  • $ALL_SYMBOLS: Liste der handelbaren Symbole (z. B. BTCUSDT, ETHUSDT).
  • $ALL_INTERVALS: Vorgaben für Zeitintervalle (1m, 15m, 1h, 4h) und deren Historie.
  • OPENAI_API_KEY: Platzhalter für den persönlichen OpenAI Schlüssel, notwendig für die KI-Analyse.
  • ENABLE_CONSOLE_LOG: Schaltet erweiterte Logs für Debug-Zwecke ein oder aus.

Fazit

Der Trading Setup Analyzer bündelt viele Werkzeuge, die sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Trader nützlich sind. Durch flexible Einstellungen, KI-Unterstützung, Backtests und die Möglichkeit, Setups zu speichern, entsteht eine klare Struktur für fundierte Handelsentscheidungen.

Neu: Futures-Sentiment (Binance)

Das neue Widget Futures-Sentiment zeigt die Verteilung von Long-/Short-Quoten am Binance-Futures-Markt. So erhält man in Sekunden einen Stimmungs-Überblick: Wie viele Konten sind eher long, wie viele short? Zusätzlich werden Long-/Short-Daten der Top-Trader (nach Margin-Balance) ausgewiesen.

  • Global (alle Konten): Verhältnis von Long- zu Short-Konten im gewählten Intervall (z. B. 5 Minuten).
  • Top-Trader (Konten): Long/Short-Anteil der obersten 20 % nach Margin-Balance.
  • Top-Trader (Positionen): Long/Short-Anteil der offenen Positionen der Top-Trader.
  • Live-Nutzung: Das Widget aktualisiert sich periodisch (Standard: 5 Minuten) und zeigt den letzten Zeitstempel an.

Demo-Modus: Aus Fairness und Ressourcenschutz werden die Top-Trader-Werte in der Demo durch einen kurzen Hinweis ersetzt; die Aktualisierungsperiode ist auf 1h gesetzt (statt 5m live). So sehen Sie die Funktionsweise ohne alle Detaildaten.

Anwendungsfall: Weicht das Futures-Sentiment deutlich vom eigenen Bias ab, kann das auf eine mögliche Gegenbewegung oder ein riskanteres Umfeld hindeuten. In Kombination mit Orderbuch-Wänden (Walls) sowie Struktur- und Momentum-Signalen ergibt sich ein robusteres Gesamtbild.

Trading Performance Overview & CRV-Rechner

Mit dem Trading Performance Overview behalten Sie Ihre Trades im Blick. Das Modul kombiniert ein Trade-Log (Einstiege, Stop-Loss, Teil-Gewinne) mit einem integrierten CRV-Rechner (Chance-Risiko-Verhältnis). So sehen Sie nicht nur einzelne Setups, sondern auch die Entwicklung Ihrer Gesamtperformance.

  • Trade-Erfassung: Speichern Sie Einstieg, Stop-Loss, Take-Profit-Ziele, Positionsgröße und Hebel.
  • Automatischer CRV-Check: Das CRV wird aus TP/SL-Distanz und Gebühren kalkuliert; Prozent-Eingaben (z. B. „TP 8 %“) werden unterstützt. Falls ein Hebel genutzt wird, werden Risiko und Chance entsprechend skaliert.
  • Notizen & Historie: Zu jedem Trade können Sie Bemerkungen hinterlegen (z. B. „CRV 2.15 · Δ+6.00 % / Δ−2.79 %“). Die Historie zeigt, welche Parameter in der Praxis funktionieren.
  • Übersichts-Widgets: Summen und Durchschnitte (Trefferquote, durchschnittliches CRV, Nettorendite) geben Orientierung für Optimierungen.

Warum CRV? Ein gutes CRV sorgt dafür, dass einzelne Fehltrades nicht die gesamte Performance dominieren. Wer konsequent nur Setups mit ausreichendem CRV handelt, stabilisiert seine Equity-Kurve – besonders im Zusammenspiel mit sauberem Risiko-Management und den Signalen des Analyzers.

So nutzen Sie die beiden neuen Module zusammen

  1. Bias prüfen: Bestimmen Sie mit Trend/Struktur/Orderflow Ihren Grund-Bias (Long/Short/Neutral).
  2. Sentiment abgleichen: Kontrollieren Sie, ob das Futures-Sentiment Ihren Bias stützt oder warnt.
  3. Setup planen: Definieren Sie Einstieg, SL, TP(s) und prüfen Sie das CRV.
  4. Trade loggen: Speichern Sie den Trade im Performance-Overview – inklusive kurzer Notiz.
  5. Auswerten: Nutzen Sie die Übersichtswerte, um Ihre Parameter (Toleranz/Struktur/Momentum) iterativ zu verbessern.

Praxis-Tipp: Ein Setup wird erst gehandelt, wenn Bias, Struktur/Orderflow und CRV gleichzeitig passen. Weicht das Sentiment stark ab, reduzieren Sie Positionsgröße oder warten Sie auf Bestätigung.

Testen Sie das Tool hier:

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